Restaurant
Ferien beendet? Dann steuern Sie den Flugplatz Eschbach im Markgräfler Land an. Dort, mit einem atemberaubenden Blick auf startende Kleinflugzeuge sowie einer kleinen Sammlung historischer Flugzeuge, bietet Küchenchef Hervé Grosjean gesellige Küche.
Neueste Ausgabe : 26 April 2020
Der Ort ist geschichtsträchtig. Angrenzend an den kleinen Hangar, der einige historische Flugzeuge beherbergt (aber alle in flugfähigem Zustand), empfängt der „Fliegerhorst“ Kunden zum Mittag- oder Abendessen in einer Umgebung, die sie zum Entfliehen einlädt.
Eine gelungene Wette für den Architekten: Das brandneue Restaurant fügt sich mit seinem Art-déco-Stil perfekt in die eher industriell geprägte Landschaft ein.
Beim Aufschieben der Tür gibt die Einrichtung den Ton an: Ein paar seltene Sammlerstücke wie dieses alte Auto sorgen für eine etwas nostalgische Atmosphäre.
Die Bar gegenüber wirkt mit ihrer Backsteinmauer, ihrem dunklen Holzwerk, ihren Wappen ehemaliger Staffeln wie ein Magnet. Der Erker blickt direkt auf den kleinen Flugplatz. Manchmal kommen Piloten, um die Wettervorhersage zu überprüfen. Dem Reiz der Ledersessel kann man kaum widerstehen, bei einem kleinen Drink das Treiben am Boden zu beobachten...
Aber es ist Essenszeit. Gehen Sie nach oben zu einem moderneren Dekor, aber genauso angenehm. Die Fenster blicken auf die Landewiese, den Kaiserstuhl, die Vogesen.
Von den Tischen entlang des Durchgangs fällt der Blick in die Halle mit ihrer Kollektion „Coucous“. Alle Tische umgeben eine große offene Küche, in der die Brigade des französischen Küchenchefs Hervé Grosjean beschäftigt ist. Führer. Francais war nach jahrelanger Ausbildung in mehreren Betrieben seiner Heimat der „kulinarische“ Leiter der Großveranstaltungen auf dem Freiburger Messegelände. Große Menschenansammlungen oder der Empfang von Gruppen schreckt ihn daher nicht ab.
Sein Leitmotiv für die Führung seines Teams: „In der Küche gibt es keine Hierarchie. Wir sind ein Team. Stehen die Köche etwas im Rampenlicht, arbeitet Heike Grosjean, die witzige Ehefrau des Küchenchefs, am liebsten im Verborgenen, um Brot und Kuchen zu backen. „Wir wollen nicht zu den Sternen springen, sondern eine freundliche, weltoffene Küche bieten, die es jedem ermöglicht, das zu finden, wonach er sucht, und dabei eine gute Zeit zu haben. »
In diesem Geist der Offenheit und Geselligkeit reibt sich ein Kalbskopfsalat mit einem Wolfsbarsch auf einem Kokosbett mit Pinot Noir-Sauce oder sogar einem Turbo mit seinem Risotto mit Meeresfrüchten Winzer der Region. Mittags ermöglicht Ihnen eine kleine Karte, schnell zu Mittag zu essen. Abends laden die Gerichte à la carte oder das Menü zum Verweilen ein (37 € ohne Wein bzw. 45 € mit 2 Gläsern Wein)
Die Speisekarte ändert sich regelmäßig, je nach Saison mit einigen Klassikern wie dem Charolais-Tartar, dem 400-gr-Rib-Eye, dem Oma-Auflauf oder dem speziellen Maxi-Burger, so der Besitzer des Lokals. Der Unternehmer Maxi Gainza hatte die Idee (und den Traum), an dieser Stelle des Gasthauses „Eule“ (die Eule, nach dem Namen der in Bremgarten stationierten Staffel) ein Restaurant wiederzubeleben.
Es dauerte drei Jahre und eine Investition von fast 3 Millionen Euro, um diesen Ort zu schaffen, der zum Entkommen einlädt.
Der ehrwürdige Kohlekocher auf dem Treppenabsatz? Es ist das von Horst Lichter, einem viel beachteten Koch in Deutschland, Pate und „guter gastronomischer Geist“ des Ortes. Ich vergaß: Die Herren erwartet eine Überraschung in den... Toiletten!
Restaurant und Bar Fliegerhorst, Freiburgerstr. 19, D-79427 Eschbach-Bremgarten (vorbei an der Max-Immelmann-Allee)
Geöffnet von Donnerstag bis Montag von 12:00 bis 22:00 Uhr.
Dienstag und Mittwoch geschlossen.
Die Bar ist dienstags und mittwochs von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet, an anderen Tagen bis Mitternacht.
Telefon. 0049 7634 789 510