Schwarzwald - Feldberg: Fun, Sport und Action

Fundorena. Bei diesem Namen liegt der Akzent auf den ersten drei Buchstaben: FUN, was auf Englisch Spaß bedeutet. Ein großer Komplex, ganz aus Holz und großen Panoramfenstern, mit viel Platz für Urlauber und Tagesgäste.

Im 4000 m² großen Gebäude gibt es eine Eisbahn mit synthetischem "Eis" (wie bei Disney), einen Hochseilpark mit acht Parcours,ein Trampolinpark, Freestyyle Jump, eine Boulderarena, ein "Dodgeball"-Feld (man kann Basketball spielen, aber das Feld besteht aus Trampolinen), ein "Hüpf" Parcours und ein Funpark speziell für die kleinen Besucher.

Ein Freestyle-Sprungbereich mit Hochsprungtrampolinen, die Sprünge bis zu 8 Meter Höhe ermöglichen. Skier und ein spezielles Trampolin-Snowboard machen es möglich, Sprünge auch ohne Schnee zu üben. Im Sommer vervollständigt ein Reitraum das angebot ebenso wie ein Fitnessraum und eine gemütliche Lounge mit Blick auf die Skipiste oder die grünen Wiesen des Feldbergs.

Der Raum ist gut gestaltet: Die Baumkletterparcours führen über die Eisbahn und die Trampolinparks: Aufgepasst, nicht ablenken lassen! Das gleiche gilt beim Eislaufen: Besser nicht, nach oben schauen, um zu sehen, was mehrere Meter über uns passiert!

Von außen fügt sich der Komplex harmonisch in die Landschaft ein. Im Innenbereich sieht man sofort dass wir im Schwarzwald sind: Die Lampen der Lounge-Bar sehen aus wie Tannenzapfen, Hindernisse der Baumkletterparcours präsentieren sich in Form von einer Kuckucksuhr, einem Bergwerkskarren und sogar wie ein Schlepplift.

Die Fundorena entstand aus einer Idee von Thomas Banhardt, Inhaber des Feldberger Hofes, einem Familienhotel par excellence (für Hotelgäste ist der Zugang kostenlos).
Selbst Vater, wollte er einen generationenübergreifenden Raum schaffen, in dem Kinder, Jugendliche, Eltern und sogar Großeltern gemeinsam Spaß haben können. Will man alles testen, sollte man sich 2 bis 3 Stunden Zeit nehmen. Es ist ratsam, ein Zeitfenster im Voraus zu buchen, um zu lange Wartezeiten bei starkem Andrang zu vermeiden. Die Preise richten sich nach den gewünschten Aktivitäten und der gewählten Dauer.

Investieren, um zu überleben

Als Thomas Banhardt 1993 das Hotel Feldberger Hof kaufte, waren die Winter im Schwarzwald ebenso wie in den anderen Mittelgebirgsregionen noch „echte“ Winter, mit Schnee bereits im Dezember. Die Aussicht auf eine weiße Weihnacht und damit die Möglichkeit, in den Winterferien Ski zu fahren, ist in den letzten Jahren oft ein unerfüllter Traum geblieben. Hoteliers sind gezwungen, sich auf diese Klimadaten einzustellen, wenn sie nicht ihre gesamte „Winter“-Klientel an Wintersportorte in den höher gelegenen Alpen verlieren wollen.

Wenn Thomas Banhardt keine Panikmache hat – „Jedes Jahr können wir an 90 Tagen Skifahren“ – hat er dennoch diese riesige Indoor-Sport-Freizeitanlage neben seinem Hotel geschaffen. Obwohl der Feldberger Hof bereits viele Einrichtungen für Groß und Klein bietet, brauchte es noch mehr.

Thomas Banhardt, ein großer Reisender, war unter anderem Koch auf dem Linienschiff Norwegen sowie der France. Er wusste genau, was er wollte: einen Ort, an dem die ganze Familie gemeinsam Aktivitäten unternehmen kann, aber ein Ort mit Bezug zur Region.

Es hat sechs Jahre gedauert, bis er an eine Investition von knapp 6 Millionen Euro denken konnte. Mit der „Fundorena“ sichert sich der Hotelier die Treue einer Vielzahl seiner Kunden. Sie gehen das "Risiko" ein, für Weihnachten und die Winterferien zu buchen, weil sie wissen, dass es ihnen nicht langweilig wird, wenn kein Schnee liegt. Während das Hotel derzeit eine Auslastung von 90 % hat – „70 % in einer wirklich sehr schwachen Zeit“ – denktt Thomas Banhardt an die Zukunft. „Nicht für mich, sondern für die nächste Generation. Jetzt muss man investieren und nicht erst wenn schon alles schlecht läuft“.

Kinder sind Könige

Es gab eine Zeit, da war der Feldberger Hof ein Luxushotel. Dies war in den glorreichen Tagen, als die halbe Welt zum Skifahren auf den höchsten Gipfel des Schwarzwalds kam.

Heute ist es das bevorzugte Hotel für Familien. Hier wird alles dafür getan, um Kindern einen Traumurlaub zu bieten. alles ist bestens durchdacht und im großen Speisesaal steht an jedem Tisch ein Hochstuhl.

In einem anderen Raum kommen die Mahlzeiten der Kinder auf einem kleinen Kahn an, sie spielen auf der Rutschbahn während die Eltern in Ruhe essen. Verschiedene Spiel- und Aktivitätsbereiche richten sich an Kinder im Alter von 1 bis 15 Jahren.

Das Hotel ist Mitglied der europäischen Hotelkooperation „Familotel“, die vom TÜV als kinderfreundlich zertifiziert wurde. Da sich das Hotel in einem Naturpark befindet, hat sein Besitzer auch die notwendigen Arbeiten unternommen, um es zu einem klimaneutralen Haus zu machen.

Wandern mit oder ohne Schnee

Wanderer finden auf dem Feldberg immer ihr Glück! Sehr schön, der Panoramaweg oben (9 km, 248 m Höhenunterschied). Start hinter dem "Haus der Natur" Richtung "Panoramaweg".

Die Aussicht belohnt die Anstrengung des Aufstiegs: Bei kaltem und klarem Wetter reicht der Blick bis zum Mont Blanc, der Jungfrau und anderen mythischen Gipfeln. Auf dem Gipfem wird der Weg einfacher.

Nach einer Stunde erreichen Sie die Todtnauer Hütte und die St.-Laurent-Kapelle. Von dort aus lassen Sie sich weitere 30 Minuten Zeit, um die St. Wilhelmer Hütte zu erreichen, wo Sie gut essen können. Für den Rückweg nehmen wir den gleichen Weg. Im Winter, und wenn genügend Schnee liegt, sollte man einen  Schlitten mitnehmen: die Rückkehr wird lustiger!